Die Finanztest-Experten Ulrike Steckkönig, Theodor Pischke und Michael Bruns.
Beim Versichern gibt es bald keinen Unterschied mehr zwischen Mann und Frau. Bisher zahlen Frauen mehr für die Krankenversicherung, weil sie schwanger werden, Männer mehr für die Lebensversicherung, weil sie früher sterben. Ab 21. Dezember gibt es bei Neuverträgen nur noch Unisex-Tarife mit gleichen Beiträgen. Sollen Kunden wechseln und Beitrag sparen? Was passiert beim Riestern? Antwort geben die Experten der Stiftung Warentest im Chat. Stellen Sie jetzt Ihre Fragen.
Bald bis zu 50 Prozent teurer
Auslöser des Ganzen ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, der es Anfang vergangenen Jahres als Diskriminierung verurteilt hatte, bei der Prämienkalkulation nach Geschlecht zu unterscheiden. Das wirkt sich je nach Vertrag ganz unterschiedlich aus. Den größten Effekt hat die Umstellung auf die private Krankenversicherung, die private Rentenversicherung und die Rürup-Rente. Bei Risikolebensversicherungen zahlen Frauen künftig bei einigen Anbietern rund 50 Prozent mehr als bisher. Andere Unterschiede bleiben: Zuschläge für Raucher, für ältere Kunden, für Vorerkrankungen, gefährliche Hobbies und Berufe.
Die Experten der Stiftung Warentest beantworten Ihre Fragen im Chat mit talk42 Software auf test.de: Am Mittwoch, 5. September, von 13 bis 14 Uhr. Stellen Sie schon jetzt ihre Fragen hier und stimmen Sie darüber ab, welche Fragen besonders interessant sind und deswegen bestimmt im Chat beantwortet werden.
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