Hans Joachim Schnellnhuber Um mehr als zwei Grad sollte sich das Weltklima nicht erwärmen, so die Meinung der Wissenschaft. Um dies zu erreichen, trafen sich die Delegierten der Welt in den beiden vergangenen Wochen in Kopenhagen. Doch die Verhandlungen waren hart: China als Anführer der G77, der Gruppe der Entwicklungsländer, wollte Milliardenhilfen. Die Industrienationen waren nicht bereit, so viel Geld zu geben, die USA konnten sich nicht zu stärkeren Emissionsreduktionen durchringen. Was hat der Gipfel dem Klima nun gebracht? Sind die getroffenen Aussagen ein Fortschritt oder bloße Kosmetik des Scheiterns? Wurde eine historische Chance vertan, weil sich die Konferenzteilnehmer zu lange mit Verfahrensfragen aufhielten?
Das Transkript zum Chat aus Kopenhagen mit talk42 Software finden Sie hier: http://www.tagesschau.de/interaktiv/chat/chatprotokoll538.html
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