Anbieter können Vorwürfe nicht entkräften
Seit Jahren werfen Tierschützer der Daunen- und Bettfedernindustrie vor, Gänsemäster würden die Tiere oft lebend rupfen und dabei verletzen. Die Anbieter erklären dagegen, dass ihre Daunen nur von geschlachteten, toten Tieren stammen und sichern dem Verbraucher dies anhand von Siegeln, Etiketten und Selbstverpflichtungen zu. Im Test können die Anbieter die Vorwürfe allerdings nicht entkräften. Und auch die Qualität der Bettdecken enttäuscht oft. Einige enthalten minderwertige Füllungen oder gehen beim Waschen kaputt.
Seien Sie dabei, mit unserer talk42 Chatsoftware am Mittwoch, 13. November 2013 von 13 bis 14 Uhr, und erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema “Daunen und Tierschutz”. Sie können jetzt schon hier Ihre Fragen stellen.
Gesamter Herstellungsprozess unter die Lupe genommen
Die Stiftung Warentest hat im ersten Schritt Daunen- und Synthetikbettdecken auf ihre Qualität hin getestet. Halten sie die Wärme im Bett und transportieren sie Schweiß vom Körper weg? Füllen die Anbieter hochwertige Daunen ein? Überleben die Decken die Wäsche? Im zweiten Schritt überprüfte die Stiftung Warentest, inwiefern sich die Anbieter an die Kriterien für soziale und ökologische Unternehmensführung (CSR) halten. Dabei hat sie zehn Anbieter von Daunendecken aus dem Warentest gebeten, die Herkunft und Wege ihrer Daunen offenzulegen. Am Ende hat keiner die Herkunft seiner Daunen belegt.
Fragen Sie die test-Experten
Können die Anbieter ausschließen, Daunen von lebendig gerupften Gänsen zu verwenden? Was sind die Beteuerungen der Branche wert? Lässt sich an der Bettdecke erkennen, ob Daunen von lebenden Tieren stammen? Sind Synthetikdecken eine Alternative? Auf diese und andere Fragen geben die test-Experten Thomas Müller und Stephan Scherfenberg im Chat am Mittwoch, 13.11.2013 von 13 bis 14 Uhr Antwort.
Dieser Chat wird moderiert und veranstaltet von unserem Partner Politik-Digital.de
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